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1st International Sculpture Symposium
of Mercosur
"Hug Argentina - Brazil"


Bento Gonçalves - Brazil
13. - 27. Octobe
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TOBEL sculptor


Video
"TOBEL in Brazil, 2012"
1.13 min
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Brasilien

”Wir sind in Brasilien, aber es ist kalt und nirgends ist Samba !“; so die nüchterne Feststellung meines Freundes Alessandro Kanu, bei der Ankunft in Bento Gonçalves. Der Frühling bringt im Bundesstaat „Rio Grande do Sul“ heftige Regenfälle, wenn jedoch die Sonne durchkommt, hat es gleich mal 27 Grad. Die Gegend ist subtropisch und italienisch geprägt, es gibt Städte wie „Nova Padua“ und es gibt hier das größte Weinbaugebiet von Brasilien.
Gleich zu Beginn des Symposium geben uns die Organisatoren die Möglichkeit, die Steinblöcke direkt im Bruch selber auszusuchen. Das kommt meiner Vorgehensweise und meinem Projekt sehr entgegen.
Meine Arbeiten setzen Energie frei, ohne dabei die Ressource, den Stein, zu zerstören. Die bruchrauhe Gestalt des Steines ist für meine  Skulptur von Bedeutung.
Nur zwei Tage später quälen wir uns durch beinharten, Diamantscheiben fressenden Basalt, der meinen vorgesehen Zeitplan völlig über den Haufen wirft. Bis zum letzten Tag versuche ich dem Stein Material zu entlocken, mit großem Verlust an Werkzeug und Körperenergie.
Die Skulptur „Energy“ ist ja eine Einladung unser eigenes Potential in Bewegung zu setzen, ich kann es hautnah spüren, wenn nach der Arbeit noch alle Gliedmaßen von den Maschinen vibrieren… Zur Erholung gehen wir in die hoteleigene Sauna oder lernen einem Kollegen das schwimmen im Bad. Da ist er in guter Gesellschaft, die meisten Hotelgäste können nicht schwimmen, deshalb ist das Wasser auch nur 140 cm tief…


Brazil

"We are in Brazil, but it’s cold and it’s not Samba" was the sober statement of my friend Alessandro Kanu on arrival in Bento Gonçalves. In the State of `Rio Grande do Sul’ the Spring brings heavy rains, but when the sun gets through, it is instantly 27 degrees. The area is subtropical and has an Italian influence. There are cities like "Nova Padua" and here is the largest wine-growing region of Brazil.
Right at the beginning of the symposium the organizers give us the opportunity to choose our stone blocks directly from the quarry. That suits my approach and my project down to the ground.
My work releases energy without destroying the resource - the stone. The rough broken form of the stone is important for my sculpture.
Two days later we are torturing ourselves on brutally hard, diamond disc eating basalt, throwing my planned schedule completely overboard. Until the last day I'm trying to elicit the stone material, with great loss to tools and body energy.
The sculpture "Energy" is indeed an invitation to release our own potential. I can feel it in my very being when, after work, all my limbs vibrate from the machines. To recover, we go to the hotel's sauna or teach a colleague to swim the in pool. He is in good company since most of the hotel guests can’t swim, which explains why the water is only 140 cm deep.