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Dauer: 2:25 min
Eröffnung

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MARCIA DE BERNADO
Curitiba / Brasilien


”Eine Skulptur zu schaffen ist wie das Keimen eines Samens. Material, Umwelt und Gefühl verbinden sich.”

www.debernardo.net

1971  in Salvador, Bahia, Brasilien geboren
1994   Akademie - Abschluß in Design, an der Staatlichen Universität von Parana
Autodidaktin - Bildhauerin seit 1990

Die Natur und  die Evolution sind die Inspirationsquellen von Marcia De Bernardos Skulpturen. Am Anfang arbeitete sie figurativ, Formen wie Fische, Vögel, Muscheln und auch menschliche Gesichter.

Mit der Zeit veränderten sich die Skulpturen, die Elemente aus der Natur  verwoben und vereinten sich zu interagierenden harmonischen, sich gegenseitig vervollständigenden Formen. Diese Formen vermitteln ein unerschöpfliches Wachstum und stehen im Gleichgewicht.

Es gibt in diesem ZyklusArbeiten, bei denen Anfang und Ende gleich sind. Wie riesige Pflanzen, Bergkristalle, Eier oder Würmer sprießen sie mit scheinbar unbegrenzter Energie aus der Erde:  unendliche Momente im ewigen den Kreislauf  der Natur.

Stein ist Macias bevorzugtes Material; aber es entstehen auch immer wieder Skulpturen aus Metall, Holz sowie interaktive Kunstwerke.


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GIRTS BURVIS
Riga / Lettland


“Wir sind nur Reisende in einem
Ozean aus Raum und Zeit“


1962 in Lettland geboren
1981  Schule für angewandte Kunst in Liepaja
1987  Staatliche lettische Kunstakademie
seit 1993 Mitglied des lettischen Skulptur Zentrums
1996  Lettischer Kunst Verband
seit 2005 Mitglied der FIDEM
Arbeitet mit natürlichen Materialien und in verschiedenen Kunstmedien: Skulptur, land-art, Installation und als Goldschmied


Die Skulptur „Whisper stone / Beichtstuhl” ist ein aus Stein gebildestes Rätsel. Stein ist, vom menschlichen Standpunkt aus betrachtet, ein ewiges Material; denn der Mensch lebt schnell, bewegt und dynamisch. Fantasievoll formuliert, ist Zeit eine gemessene Bewegung und die menschliche Existenz wie ein verblasster Schatten auf diesem Zeitvektor.

Die in den Findling gearbeitete menschliche Silhouette eröffnet eine Verbindung mit dem Stein und stellt, einen Teil seiner gelagerten Ewigkeit dar.
Jeder kann das Geheimnis der Zeit durch die Berührung des Steines im Sitzen und Liegen spüren.

Von aussen betrachtet wirkt die geschliffene innere Form in dem sonst naturbelassenen Stein wie ein Muster des Universums.


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HUBERT MAIER
Moosach


„Solange ich Herzklopfen bekomme
wenn ich in einen Steinbruch gehe
solange arbeite ich weiter mit Stein“


www.maier-bildhauer.com

Hubert Maier studierte an der Akademie der Bildenden Künste München Bildhauerei. Nach dem Studium wurde für ihn die Auseinandersetzung mit Stein immer wichtiger und seitdem arbeitet er ausschließlich mit diesem Material. Hubert Maier lebt und arbeitet in Moosach bei München.
Die Sommermonate verbringt der Bildhauer in einer Künstlerkolonie in Bohuslän, einer Region in Südschweden. Nach dieser Region wird eine Granitart benannt, die neben Serpentin, Diabas, Kalkstein und Basalt-Lava zu den von ihm bevorzugt bearbeiteten Steinen gehört.



Allein das Material ist schon imposant. Während unermesslich langer Zeiträume und unter immensen Druck sind die Gesteine entstanden. Jeder Steinblock besitzt durch seine Dichte, seine Farbwerte, sowie Einschlüsse von Sedimenten und Adern einen einzigartigen Charakter. Und je nachdem wo der Block im Steinbruch lag, kann er eine natürliche, durch Witterungseinflüsse geprägte Kruste aufweisen.Diese Kruste und das Wechselspiel von behauenem und unbehauenem Stein einzusetzen, gehören zu den Gestaltungselementen der Bildhauerei von Hubert Maier. Daneben strukturieren oftmals Werkspuren, die bereits im Steinbruch beim Brechen und Spalten der Blöcke entstanden sind, wie etwa Bohrlöcher, die Skulpturen.
Für den Bildhauer ist es entscheidend, die Gestalt des späteren Werkes bereits im Rohling zu erkennen, erst dann arbeitet er die grobe Form unter großem Krafteinsatz heraus. Bedingt durch die Sprödigkeit seines Materials stößt der Künstler im Verlauf des Arbeitsprozesses immer wieder an Punkte, die eine unumkehrbare Entscheidung verlangen. Dafür ist eine genaue Materialkenntnis und viel Erfahrung erforderlich.
Manche von Hubert Maiers Arbeiten sind gegenständlich, aber es gibt in seinem Werk auch eine Reihe von Skulpturen, die mit ihren klaren geometrischen Formen der Konkreten Kunst nahe stehen. Wiederum andere weisen freiere, amorphe Formen auf, was eher einer abstrakten Kunstauffassung entspricht.

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SIBYLLE KOBUS
München


„Meine Arbeit spiegelt
einen Ort in mir“

Sibylle Kobus wählt Orte, die ihr etwas entgegenbringen. Sie nimmt Gegebenheiten auf und arbeitet mit ihnen. Das kann durch Wiederholung oder Nachahmung sein, das kann mit dem Rhythmus eines Raumes sein oder auch als Kontrast.
Am liebsten verwendet die Künstlerin Material, das sie vor Ort vorfindet, oder welches, das schon mit dem Raum verbunden ist. So entstehen Objekte aus Stühlen, Brettern, Fäden, Kisten oder Einweghandschuhen.



Aber auch das Material, das Sibylle Kobus von „Aussen“ dazuholt, wie Nylonstrümpfe, Bierfilzl oder Babyschimmflossen muten wie gefunden, aufgelesen und hereingeweht an. Ganz zart verzerrt Sibylle Kobus Alltag zu einer Fatamorgana, führt den Zuschauer auf einen Sonntagspaziergang am Abgrund vorbei.

„Es ist die Lücke zwischen Material und Raum die mich auf der Suche nach einem Spannungsfeld interessiert.“
Sibylle Kobus arbeitet immer mit einer Zeitkomponente, die den äußeren Rahmen bestimmt.
Es gibt z.B. 3 Tage: dann hat „es“ diese Zeit zu wachsen, und wird so natürlich eine andere Momentaufnahme sein als bei einem Zeitraum von zwei Wochen.
Manchmal ist es ein spielerisches „Sofort-finden“, manchmal ein hartes Ringen um Millimeter und Minuten.

Diese Raumkunstwerke sind neben ästhetischen Augenweiden auch Irritationsmomente im Alltag: das Vergnügen einer optischen Diskussion!

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SIGI BUSSINGER
München


„Meine Intuition führt mich
in das Herz einer Linde"


www.sigibussinger.de

Seit 25 Jahren arbeitet der Künstler Sigi Bußinger in einem lichtdurchfluteten Gewächshausatelier in München nahe der Isar.
Holzbildhauerei und  Lichtgestaltung sind die polaren Arbeitsfelder seines künstlerischen Schaffens.



In Bußinger’s Bildhauerei  ist eine intuitive, prozessorientierte Herangehensweise erkennbar. Mit Schnitzeisen, historischen Bohrern und Feuer bearbeitet er vorzugsweise Obsthölzer und macht im Holz Wesen sichtbar, die Ihr Dasein bislang im Schatten und Unbewussten geführt haben. Mensch und Tier verwandeln und verschmelzen  in Bußinger’s Skulpturen und erinnern an Verse aus den Metamorphosen von Ovid.
Auch in seinen Lichtgestaltungen ist die Darstellung von Tieren wesentlich. „Frosch fängt Mond“ oder die Fliegenleuchte „Mlle Filou“ sind zwei der verspielten Leuchten aus seiner Serie „Tierisches Licht“,  die in vielen privaten Räumen strahlen.
Große, geometrische, aus Metall und Folien konstruierte, zum Teil begehbare Lichtinstallationen erinnern an leuchtende Sterne. Diese für den öffentlichen Raum geschaffenen Werke entstehen durch seine intensive Beschäftigung mit den Platonischen und Archimedischen Körpern.
Die Ausstellung seiner Tetraeder Durchdringungen in der Kraemer‘schen Kunstmühle haben Anfang dieses Jahres im Rahmen der Munich Creative Business Week  für große Aufmerksamkeit  gesorgt.
Im letzten Jahr hat Bußinger beim zweiten internationalen Bildhauersymposium in Valley einen leuchtenden Tetraeder Zwilling geschaffen. Dieses Jahr schnitzt er aus dem Herzstück einer 200jährigen Linde eine begehbare  „Büffelherztrommel“.

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TOBEL
Valley


„Wissen, wo der
Hammer hängt“


www.tobel.org

Tonnenschwere, Millionen Jahre alte Steinblöcke – das ist die Welt des Bildhauers TOBEL.
Als zeitgenössischer Künstler stellt er sich damit in Opposition zum Zeitgeist.
TOBELs  Arbeiten unterscheiden sich grundlegend von der traditionellen und industriellen Steinbearbeitung. TOBEL gestaltet nicht die äußere Form, sondern bearbeitet die monolithischen Steine in ihrem Inneren. So schafft er materialentleerte, reduzierte Hohlräume, die gleichzeitig Positivform und Negativabdruck sind.


TOBELs  Umgang mit den elementaren Formen hat auch mit der Form des im Steinbruch gewonnen Ausgangsmaterials, dem Steinrohling, zu tun. Dieser Rohblock bestimmt die Größe, die Proportionen und den Charakter seiner Skulpturen.
Die Entscheidung für oder gegen einen Steinblock hängt davon ab, was der Bildhauer in ihm vermutet, und was er sichtbar machen möchte. Auf diese Weise entstehen Skulpturen, deren Innenleben aufgedeckt wird. Mehrere hundert Millionen Jahre, die Zeitgeschichte des Steines, werden so sichtbar gemacht.

Mittlerweile finden sich TOBELs  Skulpturen in 16 Ländern dieser Erde, die im Rahmen von Wettbewerben und Symposien geschaffen wurden. In seinem Buch „TOBEL,  SCULPTURE – CULTURE,  2000 - 2011“, sowie der webpage sind alle Projekte mit dem Blick auf fremde Kulturen dargestellt.


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Bildungsprogramm

Schüler zu Besuch auf dem Symposium 15


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 Sponsoren
 

Schirmherr: Landrat Wolfgang Rzehak


 
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Partner

Thomas Huber, Holzkirchen
Doris Koch, Genf
Ulfert Heede, Waakirchen Wenjen Liao, Hualien/Taiwan
Rainer Pränger, Holzkirchen Almut Teetz, Valley
Lotte & Klaus Koch, Valley Anke & Kurt Schultens, Holzkirchen
Kilta Rainprechter, Regensburg Antonie Maria & Herbert Kozemko, Finsterwald
Johannes Lindbüchl, München Eugenie Horst, Gmund
Robert Schmidt-Matt, Berlin Dirk Hoppe, Waakirchen
Konrad Puk & Heike Wellisch, Holzkirchen  
   
   


Presse

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ORGANISATION
TOBEL & Christiane Ahlhelm

VERANSTALTER
KUNSTDÜNGER E.V.

Tel. 08024/4578
Anderlmühle 12
83626 Valley / Hohendilching

www.kunstduenger.info
info@kunstduenger.info

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