INTERNATIONAL STONE SCULPTURAL FESTIVAL
HUALIEN /
TAIWAN
1. OKTOBER –
17. NOVEMBER
2003

PRESSEBERICHT
Bildhauer TOBEL zurück vom Symposium in Taiwan
Zwei Monate war nun TOBEL als auserwählter Bildhauer in Taiwan. TOBEL hat in einer fünfwöchigen Arbeitsphase eine riesige Spirale in einen 13 Tonnen schweren Marmorblock gearbeitet. Als erster geladener Bildhauer aus Deutschland hat TOBEL dabei gleich die bisher größte und schwerste Skulptur auf diesem alle zwei Jahre stattfindenden Symposium geschaffen.
Von der Regierung Taiwans wurde dieses weltweit berühmte Bildhauersymposium international ausgeschrieben. Bei dem einzigartigen Zusammentreffen wurden fünf internationale und weitere fünf taiwanische Bildhauer/innen ausgewählt. Den ganzen Oktober durch, begleitet durch einen immensen Ansturm von Medien und Publikum, haben die Künstler/innen an riesigen Steinblöcken gearbeitet.
Während der Arbeitsphase stand für die Bildhauer/innen ein Assistententeam von 15 Personen bereit. Unter ihnen waren Dolmetscher, Steinmetzen, Computerfachleute, Fahrer und ein Koch. TOBEL: „Der persönlicher Einsatz unserer Helfer war enorm. Anders als in Deutschland haben wir als Ausländer ein sehr hohes Ansehen genossen. Neben der Arbeit am Stein wurden wir bei Werkzeugeinkäufen aber auch bei privaten Besorgungen begleitet. Extra für uns wurde an mehreren Tagen Kultur- und Erkundungsfahrten organisiert. So haben wir die berühmte Taroko-Schlucht bewundert, waren zu Gast im riesigen buddhistischen TZU – CHI ZENTRUM, und haben auf dem wilden HSIUKULUAN HSI – FLUSS eine extreme Schlauchbootfahrt unternommen. Fast jeden Abend waren wir zum Essen eingeladen. Dabei haben uns vor allem Angesehene Persönlichkeiten und Politiker in die besten Lokale von Hualien ausgeführt.“ Bei diesen Einladungen haben sich intensive Kontakte zu Kunstvermittlern und Galerien herauskristallisiert. So hat TOBEL nun eine taiwanische Agentin. Im Reisegepäck, zurück nach Deutschland, waren bereits zwei Aufträge für kleinere Skulpturen.
In der letzten Oktoberwoche ist dann TOBELS Frau mit den beiden Kindern nach Taiwan nachgereist. Gemeinsam ist dann die Familie noch 3 Wochen über die Insel gereist. Dabei haben sie die wilde und einsame Ostküste Taiwans erkundet, waren im äußersten Süden beim baden und haben in Taipeh das neueröffnete höchste Haus der Welt besucht. Da es in Taiwan kaum westliche Touristen gibt war die Begeisterung für die blonden Kinder spektakulär. TOBEL: „Überall sind wir freundlich aufgenommen und reichlich beschenkt worden. Wir haben offene, neugierige und höfliche Menschen kennengelernt und feste Freundschaften geschlossen. Es war ein Leben wie im Traum, wie im Paradies."
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